Nach Kritik an der wenig festlichen Beleuchtung der Stadt in der Adventszeit hat die Verwaltung Besserung gelobt und mehr Schmuck zugesagt. Auf Antrag der Unabhängigen sicherte Stadträtin Petra Gerlach mindestens fdrei große Weihnachtsbäume mit voller Beleuchtung an Königs-Apotheke, am Eberborg und vor dem Rathaus zu.
Der Ratsausschuss für Kultur, Sport und Märkte schloss sich am Mittwochabend zudem der Forderung an, in einem zweiten Schritt im nächsten Jahr noch einmal „aufzurüsten“ und die Adventsbeleuchtung über den Straßen der Innenstadt – möglichst mit den Geschäftsleuten – zu modernisieren. Zum Teil sind die Fassungen so alt, dass beim Austausch defekter Glühbirnen Stromschläge drohen. Weil die Kosten noch unklar sind, verzichtete Jutta Klaus (Unabhängige) für ihre Fraktion auf eine zunächst gestellte Budgetforderung in Höhe von 20.000 Euro. Der Grund: Es könnte am Ende deutlich teurer werden.
Zum Cittyfest bleibt es bei einer Unterstützung der Stadt: Bis zu 20.000 Euro verzichtet die Stadt auf Kostenerstattungen für die Arbeit des städtischen Bauhofs. Mit dem Geld sollen erneut die Standgebühren in der Randlage um 17 Prozent und zentral um etwa 7 Prozent gesenkt werden, erklärte Stadthallenmanager Alfons Lücking. Zudem soll mehr ins Kulturprogramm investiert werden. Die Politiker verlangten dazu eine schlüssige Kostenabrechnung nach dem Stadfest.