Unabhängige begrüßen Stärkung der Gleichstellungsarbeit durch den Niedersächsischen Landtag
Die UWG begrüßt die Stärkung der Gleichstellungsarbeit vor Ort, in den Städten und Gemeinden des Landes Niedersachsen. Der Landtag hat dafür die Novellierung des „ Niedersächsischen Kommunalverfassungsgesetzes“ beschlossen. Gestärkt wurde mit der Änderung die Stellung der kommunalen Gleichstellungsbeauftragten in Niedersachsen. „Cloppenburg ist als Kommune mit über 20.000 Einwohnerinnen und Einwohner zukünftig verpflichtet eine hauptamtliche Gleichstellungsbeauftragte zu beschäftigen. Gleichstellung bekommt nun wieder das Gewicht, das ihr zusteht“, so Jutta Klaus, Vorsitzende der UWG Fraktion im Rat der Stadt Cloppenburg.
Die CDU hatte 2005 die Hauptamtlichkeit dieser Position in Cloppenburg in ein Ehrenamt verwandelt und stark geschwächt.
„Auf gezielte Gleichstellungsarbeit können wir in Cloppenburg nicht verzichten, denn heterogene Belegschaften in Verwaltung, Politik und Gesellschaft entwickeln mehr und andre Ideen. Unternehmen haben das längst erkannt und handeln danach,“ so erläuterte Klaus
„ Wir brauchen eine echte Ansprechpartnerin vor Ort und erwarten von der Verwaltung, dass für 2017 im Stellenplan eine Stelle eingerichtet wird und umgehend eine Ausschreibung für diese Personalstelle erfolgt“, ergänzte Doris Hellmann, Ratsfrau für die UWG.