„So etwas hätten wir auch gern“
Abordnung der UWG informiert sich im Löningern Jugendtreff
Ein solches Angebot sei auch für Cloppenburg wünschenswert, war das Fazit einer Abordnung der Cloppenburger UWG beim Besuch des Löninger Jugendtreff. Gaby Bick, seit 10 Jahren Leiterin des offenen Jugendtreffs in der Hasestadt, berichtete, dass das Angebot täglich im Schnitt von 40 Besuchern im Alter von 12 bis 20 Jahren angenommen wird. Zu Beginn ihrer Arbeit hätte sie die Jugendlichen auf den bekannten Treffpunkten in der Stadt aufgesucht, um mit ihnen ins Gespräch zu kommen und das Treffangebot publik zu machen. Mittlerweile seien sie und der Jugendtreff bei den Löningern bekannt und etabliert. Nicht selten würden sie Eltern um Beratung bitten.
Die gute Akzeptanz des Jugendtreffs führt sie auf die gelungenen Beziehungsarbeit zurück. „Die Jugendlichen müssen sich respektiert fühlen“, so Bick. Bei der Programmgestaltung greife sie die Wünsche der jungen Leute auf und erarbeite gemeinsam mit ihnen Aktivitäten, sei es Tanz- oder Trommelgruppen oder, wie in den Sommerferien eine Fahrt nach Berlin.
Die Lage des Treffs mitten in der Stadt sei optimal. Personell werde der Treff seit seiner Gründung mit einer pädagogischen Fachkraft besetzt. Bis jetzt hätte das recht gut geklappt.
„Es ist beeindruckend, wieviel mit einem verhältnismäßig geringem Aufwand hier für die Jugendlichen erreicht worden ist“, resümierten die UWG`ler.