MT/NWZ 09.06.2021: „Ladesäulen“

Pressemitteilung der Unabhängigen im Rat der Stadt Cloppenburg
Im Zuge der Notwendigkeit einer Reduzierung von CO2-Emissionen ist die Nachfrage nach E-Bikes in den letzten Jahren sprunghaft angestiegen. Die Zweiräder mit elektronischem Motor ermöglichen es, auch längere Strecken ohne Auto oder den ÖPNV bequem zurückzulegen. Dazu sind sie nicht nur umweltfreundlich, sie steigern auch die Gesundheit durch mehr Bewegung.
„Mit unserem Antrag auf Einrichtung von E-Bike Ladestation in der Stadt ermöglichen wir es Rad fahrenden Bürger*innen und Radtouristen, den Akku komfortabel wieder aufzuladen. Während der Akku wieder Power bekommt, kann man gemütlich einen Kaffee genießen oder die Gelegenheit nutzen, in der Fußgängerzone der Innenstadt einzukaufen,“ erläutert Ralph Meyer, Mitglied im Bau und Verkehrsausschuss für die Unabhängigen im Rat der Stadt
Cloppenburg.
Es gibt unterschiedliche Formen von Ladestationen. Die häufigsten Formen der Ladestationen sind:
 Fahrradständer mit angebrachten Steckdosen
 Schließfächer, in die der Akku eingeschlossen wird
 kleine Ladesäulen mit angebrachten Steckdosen
Diese Formen von Ladestationen sollen von der Verwaltung geprüft werden, um zu entscheiden, welche Möglichkeiten der Umsetzung es für Cloppenburg gibt.
„In vielen Städten gehören Ladestationen für E- Bikes und Pedelecs längst zum guten Ton. So wie wir Ladestationen für E-Autos flächendeckend für das Stadtgebiet eingerichtet haben, sollten wir auch eine Infrastruktur für E-Bikes umsetzen,“ erklärt Jutta Klaus, Fraktionsvorsitzende der UWG – Fraktion im Rat der Stadt Cloppenburg.
Die UWG Fraktion erwartet, dass noch in diesem Jahr mit der Umsetzung der Ladeinfrastruktur für E-Bikes begonnen werden kann. Da der Fahrradunterstellplatz vor dem Rathaus überdacht werden soll, wäre das die erste Möglichkeit diesen Service den Einheimischen und Radtouristen anzubieten.