Pressemitteilung der Unabhängigen vom 11.02.2019: Auflösung der Gruppe Unabhängige/FDP nach überraschendem Austritt von Bernd Pauly – 12.02.2019

Da Ratsherr Bernd Pauly (bisher FDP) überraschend das bisherige Bündnis Unabhängige/FDP im Stadtrat verlassen und sich SD plus (NEU dann: Sozialliberales Cloppenburg) angeschlossen hat, wurde eine kurzfristige Sitzung der übrigen Gruppenmitglieder Jutta Klaus, Doris Hellmann, Ralph Meyer, Thorsten Persigla und Yilmaz Mutlu einberufen, um die zukünftige Positionierung zu beraten. Auch die 1. Vorsitzende der Unabhängigen, Rita Kessing war geladen.

Wie der lokalen Presse hinlänglich zu entnehmen ist, scheidet Ratsherr Pauly auf eigenen Wunsch aus dem Bündnis aus, was von der Gruppe Unabhängige/FDP sehr bedauert wird. Die Zusammenarbeit mit dem stets engagierten und immer bestens vorbereiteten Pauly war bis dato tadellos. 

Im Gespräch gab es von Herrn Mutlu kein klares Bekenntnis zur Fortsetzung der gemeinsamen Arbeit im Rat der Stadt Cloppenburg, berichtet die Fraktionsvorsitzende Jutta Klaus. Verschiedene Konstellationen seien denkbar. In der anschließenden Beratung der Unabhängigen wurde einstimmig beschlossen, die Gruppenbildung mit der FDP aufzulösen und die weitere politische Arbeit zu viert, als Unabhängige Rats-Fraktion fortzusetzen. Mit Dank für die bisherige, konstruktive Zusammenarbeit und deutlichem Bedauern über die Auflösung der Gruppe aufgrund parteiinterner Unstimmigkeiten in der FDP, wurde Yilmaz Mutlu über den getroffenen Beschluss informiert. In der Konsequenz ergeben sich erhebliche Veränderungen bezüglich der Zusammensetzung der Fachausschüsse des Rates. Eine entsprechende schriftliche Information über die Auflösung der Gruppe und zur Besetzung der fünf Fachausschüsse und des VA, in dem weiterhin Jutta Klaus als Fraktionsvorsitzende vertreten sein wird, ging dem Bürgermeister am Wochenende mit der Ratspost zu.

Von den Unabhängigen wurde zum Abschluss nochmals deutlich erklärt, dass ein gegenseitiges respektvolles politisches Miteinander in der Ratsarbeit, wie bisher, weiterhin als Selbstverständlichkeit betrachtet wird – im Interesse der Bürgerinnen und Bürger.