Vorsitzende der Gruppe UWG/FDP beendet politische Sommergespräche / Kritik an Versprechungen von Vion
Vor 30 politikinteressierten Bürgerinnen und Bürgern im Innenhof des St.-Pius-Stiftes machte sich die Ratsfrau stark für ein Langzeitkonzept auf mindestens 5 Jahre für Kinderbetreuungsplätze. „Wir können den Rechtsanspruch zurzeit nicht erfüllen“, sagte Klaus. Dies bestätigten einige Diskussionsteilnehmer, die teilweise in der Warteschleife seien und deren Lebensplanung von einem Kitaplatz abhängig sei. Es hätten schon Alleinerziehende den Beruf oder den Job wechseln müssen, weil kein Kitaplatz auch außerhalb der „normalen“ Öffnungszeiten zur Verfügung stünde, hieß es. „Ab 1. August startet ein Pilotprojekt für eine Frühbetreuung von sechs bis acht Uhr“, teile Jutta Klaus mit. „Wir legen immer wieder den Finger in die Wunde, was Betreuungsplätze anbelangt“, sagte sie.
Zur Abwasserentsorgung von Vion bestätigte die Ratsfrau, dass eine Klappe eingerichtet werden soll, wenn die Werte außerhalb der Norm liegen. „Das hätte bereits bis nach den Sommerferien passieren sollen“, wusste ein Teilnehmer, doch er hätte bislang von einer Installation nichts gehört. Vion hätte zu viele Versprechungen gemacht und die Schlachtkapazitäten seien um ein Vielfaches erhöht worden, sagte Klaus.
Den übermäßigen Maisanbau prangerte eine Teilneherim an und die erhöhte Trockenheit räche sich jetzt bei den ausgedörrten Böden. Die übermäßig genehmigten Biogasanlagen hätten die Bauern dazu verleitet, immer mehr Mais anzubauen.