Bericht aus der NWZ – 26.03.2014

Bornemann fährt schweres Geschütz auf

SPD Ratsherr unterstellt Bürgermeister Täuschung-„Gefälschten Wirtschaftsplan vorgelegt“

Der Verwaltungschef reagierte Empört auf die Vorwürfe . Daraufhin nahm Bornemann den Vorwurf der vorsätzlichen Täuschung zurück….

…Hinsichtlich der Auseinandersetzung um die Besucherzahlen sprang am Montag UWG-Fraktionschefin Jutta Klaus Bornemann zur Seite. Die Darstellung der Verwaltung sein nachweislich falsch, das belege auch ein Bericht des Landesrechnungshofes vom 10. Februar. Dieser hatte die Wirtschaftlichkeit von acht regionalen Bädern überprüft. Dass-so Klaus- Bornemann diese Tatsache im Rat festgestellt haben wolle, könne die UWG nachvollziehen. Die Verwaltung habe über Monate nicht aufgeklärt, sondern verschleiert. „Dafür habe ich kein Verständnis“.

Unmut regte sich am Montagabend auch über das Vorgehen des Badbeauftragten , Erster Stadtrat Andreas Krems. Dieser hatte die Politiker eine halbe Stunde lang mit Zahlen und Statistiken bombadiert,ohne eine entsprechende Vorlage mitzuliefern. Die Folge: Viele Ratsmitglieder schalteten nach mehr als fünf Stunden Sitzung gelangweilt ab. “ Ich empfinde ein solches Vorgehen als eine Zumutung“, echauffierte sich Ratsfrau Constanze Korfhage ( UWG).

Bornemanns Antrag, mit dem er die Verwaltung zwingen wollte, ihr Fehlverhalten anhand von zehn Punkten zuzugeben, wurde mit 18 Neinstimmen bei achtmal Ja und 6 Enthaltungen abgelehnt.